EN

BERLIN, June 21st 1996 - on the longest day of the year, composers and media artists fan out across Berlin according to a set plan and collect material for a 24-hour portrait of the city.

The Nightbirds Cycle by Hartmut Jahn is part of the project
VORTEX - 24h Berlin produced for the exhibition “sonambiente - festival for eyes and ears”, Berlin 1996.

Four hourly segments were allocated to a composer and Hartmut Jahn as video artist who set out on the 21st of June 1996 to record visual and audio material from their respective segments as the basis for composition. 

No place and no time have preference because they might be more spectacular or appear more interesting than others. The project aims not for a complete portrayal but rather observances, passing glances, insights, listening, and spontaneous interventions, evoking mood and variety of places as a fragmentary juxtaposition.

Previewing of shooting locations was not planned, thus corresponding to the overall chance element; the challenge being to work solely with gathered material to becondensed into a seperate two and a half minute music and a video composition for each section. 

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DE

BERLIN, den 21. Juni 1996 - Am längsten Tag des Jahres schwärmen Komponisten und Medienkünstler nach einem festgelegten Plan in Berlin aus und sammeln Material für ein 24-Stunden-Porträt der Stadt.

Der Nightbirds-Zyklus von Hartmut Jahn ist Teil des Projektes VORTEX - 24h Berlin, das für die Ausstellung "sonambiente - festival for eyes and ears" Berlin 1996 produziert wurde.
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Vier lokale Abschnitte wurden einem Komponisten und Hartmut Jahn als Videokünstler zugeteilt, die sich am 21. Juni 1996 auf den Weg machten, um vor Ort max. 60 Min. Bild- und Tonmaterial aus dem jeweiligen Abschnitt als Grundlage für eine Komposition aufzunehmen. Kein Ort und keine Zeit haben den Vorzug, weil sie vielleicht spektakulärer sind oder interessanter erscheinen als andere. Das Projekt zielt nicht auf eine vollständige Darstellung, sondern auf Beobachtungen, flüchtige Blicke, Einblicke, Zuhören und spontane Eingriffe, die als fragmentarische Aneinanderreihung Stimmung und Vielfalt der Orte evozieren. Eine Vorschau auf die Drehorte war nicht geplant, was dem übergreifenden Zufallselement entspricht; die Herausforderung bestand darin, allein mit dem gesammelten Material zu arbeiten, das zu einer eigenen zweieinhalbminütigen Musik- und Videokomposition für jeden Abschnitt verdichtet wird.